TA ARCHA - ein tierisch nasses Abenteuer
Aufführung
03. Februar 2019 11:0003. November 2019 15:00
erzähltheater jule richter
Jana Podlipná und Jule Richter
Was passiert, wenn es regnet und regnet und einfach nicht aufhören will zu regnen? Vielleicht wird am Ende noch die ganze Erde überflutet? Was ist zu tun? Was?
Wie funktioniert zweisprachiges Erzählen?
Wir übersetzen nicht, sondern stricken abwechselnd auf Tschechisch und Deutsch am roten Faden der Geschichte. Die Kinder erlernen die einfachen narrativen Muster schon während des ersten Märchens und wissen: Nach Reh und Bär muss ein weiteres Waldtier auftauchen, auch wenn dieses nun in der Nachbarsprache genannt wird. Stimmenimitation und Geräusche sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des zweisprachigen Erzählens. Wie gut das funktioniert beweist das Projekt „Erzählen – Ein Schatz für die Zukunft“ des Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. Dort erzählen die beiden Schauspielerinnen regelmäßig. Denn freies Erzählen fördert nicht nur Sprachkompetenz, Imaginationskraft und Konzentration. Fast alle Kinder begreifen bereits während der ersten Geschichte, dass sie rückwirkend den Zusammenhang verstehen und lernen so auch Geduld gegenüber Unbekanntem.
Was so alles passiert, wenn Tiere sich gegenseitig Streiche spielen, wenn Tiere aus dem Wald plötzlich auf welche aus dem Dschungel treffen und wenn ein schwaches Tier dem stärksten mal die Stirn bietet, erzählen Jana Podlipná (tsch.) und Jule Richter (dt.).
Wie schon in ihrem letzten Erzähltheaterstück „Vom dummen Honza“ können kleine und große Kinder dabei die Nachbarsprache einmal auf eine andere Art und Weise kennen lernen, mit Spaß und Spannung nämlich.
Wir übersetzen nicht, sondern stricken abwechselnd auf Tschechisch und Deutsch am roten Faden der Geschichte. Die Kinder erlernen die einfachen narrativen Muster schon während des ersten Märchens und wissen: Nach Reh und Bär muss ein weiteres Waldtier auftauchen, auch wenn dieses nun in der Nachbarsprache genannt wird. Stimmenimitation und Geräusche sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des zweisprachigen Erzählens. Wie gut das funktioniert beweist das Projekt „Erzählen – Ein Schatz für die Zukunft“ des Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. Dort erzählen die beiden Schauspielerinnen regelmäßig. Denn freies Erzählen fördert nicht nur Sprachkompetenz, Imaginationskraft und Konzentration. Fast alle Kinder begreifen bereits während der ersten Geschichte, dass sie rückwirkend den Zusammenhang verstehen und lernen so auch Geduld gegenüber Unbekanntem.