Tanzwoche Dresden 22 - Kurz und Gut - SOLO

Aufführung

22. April 2022 19:00

Tanzbühne Dresden

Jede Veranstanltung dauert ungefähr 5 bis 7 Minuten

Martin Angiuli

„(A)Round trip“

 

Migrate, change. 

Long distances dragged by a slow, tired, cold step.

Migrating means evolving by observing one’s metamorphosis.

Migrating means barriers, borders, diversity.

Those who run away from despair often return to it, like a dog biting its tail.

Go, transit, come back.

The journey is nostalgic and exciting at the same time; you just need to sit on a

comfortable armchair to observe it, allowing yourself to smile because it’s easier as

a spectator than as an interpreter.

 

Martin Angiuli stammt aus dem italienischen Brindisi und studierte Zeitgenössischen Tanz an der Akademie Teriscore Brindisi sowie der Princess Grace Academy in Montecarlo. Seit 2012 war er engagiert an der Fabula Saltica Contemporary Company und am Teatro Sociale in Rovigo, beim Rossini Opern Festival in Pesaro, am Teatro Regio Turin, an der RBR Dance Company in Verona und an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Mit seinem Duo Trust mit Malwina Stepien gewann er einen Preis beim VII internationalen Tanzfestival SoloDuo NRW+Friends 2015, beim International Dance Festival SzólóDuó in Budapest 2016 sowie beim CortoInDanza Festival in Italien.

 

 

 

Pedro Henrique Ferreira

„Now(here) to Go“

 

Das Solo wurde an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden entwickelt. Die Performance ist eine Selbsterforschung über Einsamkeit, Enttäuschungen und den Wunsch nach Veränderung, die einen Konflikt schafft, für alles bereit zu sein, aber keine Gelegenheit hat, es zu zeigen.

 

 

Kristin Mente

„FLOW“

Aushalten, stillstehen, loslassen, fließen. Die eigentlich kurz vor der Pandemie entstandene Solo- Tanzimprovisation „FLOW“, in der ein zum Stillstand gekommener Körper wieder in Bewegung gebracht wird, ist nun eine passende künstlerische Reflexion der emotionalen Herausforderungen eines Lebens im Wechsel zwischen Lockdown und Öffnungen.

 

Kristin Mente ist freischaffende Tänzerin und Choreografin und studierte Bühnentanz an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Im Rahmen der Kurzstückabende der Tanzwoche Dresden 2019 im Projekttheater Dresden wurden ihre Tanztheatersoli „Gedankenkarussell“ und „mehr oder weniger“ uraufgeführt.

 

 

Melissa Smolka

„Use“

 

Verstand nicht, warum sie sagten Use.

Wir sind doch wie die anderen.

Wir sind doch nicht anders.

Ich habe dich lieb und

Du hast mich lieb.

Wir haben Uns doch nur lieb.

- Hat Er immer gesagt. -

 

Heute weiß ich warum sie Use

Gesagt haben,

Denn streicht man das „E“

Bleibt noch „Us“.

 

Die Reise durch die Vergangenheit und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich junger Mädchen und Frauen, geformt von Erfahrungen, die sie über sich ergehen lassen mussten.

 

Homepage

www.melissasmolka.de

 

 

Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen

„Heimatbilder“

 

Was ist sie diese Heimat? Und wo kann man sie finden? Ist sie ein Ort? Ein Land? Oder ist sie mitten in uns drinnen? Die Tänzer:innen der Tanzcompagnie machen sich auf die Suche nach dieser, ihrer Heimat. Mal ist die Heimat der eigene Körper oder die eigene Geschichte. Mal bindet sie sich an Dinge, die man bei sich trägt, mal sind es die gebliebenen Erinnerungen an die eigene Familie. Die Heimat ist dabei nicht immer nur privat, sondern wird zum gesellschaftlichen Spannungsfeld, wenn sie jemandem aufgrund des Aussehens plötzlich aberkannt werden soll.

 

 

 

Charles Washington

„Acid“

 

Acid ist ein Synonym für die psychedelische Droge LSD und beschreibt Musik- und Politikgenres. Haben diese verschiedenen Genres, die Acid in ihrem Namen führen, Gemeinsamkeiten? Es gilt, die „Säure“ im Tanz zu erforschen. „Acid“ ist eine mehrstimmige Reise mit verkörperten Rhythmen und ineinander verwobenen Erzählungen aus Klangtexturen und Licht, die sich zu einem Trancezustand verbinden.

 

 

Rika Yotsumoto

„Porcelaine Madness“

 

Ein Kochabend mit Martha S. – in einigen schnellen Akten – mit Musik von Roland K.

 

Auszüge eines performativen Solos in Auseinandersetzung mit Aussehen, Erwartung und der Suche nach der passenden Perücke

Preise und Karten

VVK 13€ / 8€ AK-Zuschlag: 2€
Leider keine weiteren Termine geplant