WIE MACHT MAN GUTE KUNST FÜR OSTDEUTSCHE

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Aufführung

frühere Termine
26. Oktober 2021 20:00
27. Oktober 2021 20:00
16. September 2022 20:00
17. September 2022 20:00

https://un-erhoert.jimdofree.com/

Konzept, Text, Regie und Spiel Rika Weniger, Noah Voelker & Burkhard Körner
Dramaturgie Maria Rößler | Technik Thomas Kühn
Produktionsleitung Christine Elbel | Fotos Peter van Heesen

Ostdeutschland - ein Thema? JA

 

sagen Noah Voelker, Theatermacher (*1990, Austin / USA), Rika Weniger, Schauspielerin (*1981, Neubrandenburg / DDR) und Burkhard Körner, Choreograf (*1983, Mittweida / DDR)

 

Vor zwei Jahren sind zusammengekommen, um dreißig Jahre nach der Wende die "ostdeutsche Identität" zu ergründen.

 

Damit begaben sie sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

 

In ihrem Theaterabend geht es nun weder um die Stasi noch um die Treuhand. Stattdessen erzählen sie ihre eigene(n) Geschichte(n). Mit fast vergessenen Erinnerungen, Träumen, Ängsten, Liedern und Körpern von vor und nach 1990 gehen sie auf die Suche nach ihrem Platz innerhalb der ostdeutschen Erzählung.

 

Sie fragen:

Warum lässt mich meine Herkunft nicht in Ruhe?

Wie tief bin ich mit den Geschichten und Orten meiner Kindheit verbunden?

Welches Wissen verbirgt sich hinter meiner ostdeutschen Identität?

Gehöre ich hier (noch) hin?

 

Der Theaterabend ist eine Abarbeitung an der Aufarbeitung in 30 Versuchen. Er versammelt verschiedene Perspektiven der Nach-Wende-Generation und lädt ein zu einer neuen Auseinandersetzung mit individuell und kollektiv erlebten Brüchen und der eigenen Geschichte.

 

Ohne Zynismus und inklusive Selbstzweifel suchen sie ihren Platz innerhalb der ostdeutschen Erzählung.

 

Der Abend endet in einem Gesprächsangebot mit dem Publikum und den Machern.

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'Wie macht man gute Kunst für Ostdeutsche?' ist eine Produktion des schloss bröllin e.V.

 

Dieses Projekt entstand in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Neubrandenburg und der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (boell-mv.de)
und wurde gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und
vom Landesverband Soziokultur MV.

 

‘Wie macht man gute Kunst für Ostdeutsche?’ war Teil des Residenzprogramms von schloss bröllin e.V., gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis
Vorpommern-Greifswald.

 

Die Audioeinführung entstand aus einem Arbeitsstipendium
gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.

 

Mit freundlicher Unterstützung von
Transit Lychen, Theaterhaus Jena, Denkmal Kultur Mestlin e.V. und Latücht Film & Medien e.V. Neubrandenburg.

 

Preise und Karten

VVK 13€ / 8€ AK-Zuschlag: 2€
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