Was 1995 in der Dresdner Bienert-Mühle begann, Fortführung am Fürstenzug unter den auf Meißner Porzellan manifestierten sächsischen Herrschern fand, war nicht mehr wegzudenken von der Tanzwoche Dresden.

Ein Tänzer, ein Musiker, eine große Kulisse, zufällige Touristen, neugierige Zuseherrinnen und Zuseher.

Das Spiel mit dem Augenblick, in räumlicher Unbegrenztheit. Wiederholungen, Verdichtungen, Pausen.
Aus Schichtungen verschiedner Elemente in visueller Rhythmik wird „reiner“ Tanz.

Die Künstler begeben sich in eine Wüste, die ihre eigene Faszination hat. Ihre Ästhetik klarer und sparsamer Formen lässt den Betrachtenden Raum und vor allem Zeit für eigene, assoziative Wanderungen.

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In Gedenken an Julius Skowronek, Leiter des projekttheaters dresden von 1994 bis zu seinem Tod im Februar 2023, und dessen Idee es 16 Jahre lang war, TRAJEKT am Fürstenzug als
Outdoor-Performance stattfinden zu lassen, und das jedes Jahr. (dieses Jahr ist damit also das 17. Jahr Fürstenzug)