Balance - Tanz
Aufführung
23. Mai 2025 20:0024. Mai 2025 20:00
Kulturhaus Steinfurth
Choreographie: Barbara Buck
Musik: Fabian Suske / Elisa Bartoszewski
Tanz: Sophie Hauenherm
Losgelassen auf einer wackeligen Bühne
Echtzeitkomposition und Tanzperformance mit interaktiver Projektion
Projektentwicklung und Proben im Kulturhaus Steinfurth
Von innerem Frieden wird meist im Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklung gesprochen. Unter dem Einfluss von Naturkatastrophen und Krieg stellt sich die Frage, wie wir auf den verschiedenen Ebenen des Lebens, auch in einem größeren Zusammenhang, Frieden und Gleichgewicht finden können. Wie können wir persönlich zu sozialem Frieden und sozialer Gerechtigkeit beitragen, Frieden und Gleichheit zwischen den Ländern erhalten und ein Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch auf der Erde herstellen?
Projektentwicklung und Proben im Kulturhaus Steinfurth
Von innerem Frieden wird meist im Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklung gesprochen. Unter dem Einfluss von Naturkatastrophen und Krieg stellt sich die Frage, wie wir auf den verschiedenen Ebenen des Lebens, auch in einem größeren Zusammenhang, Frieden und Gleichgewicht finden können. Wie können wir persönlich zu sozialem Frieden und sozialer Gerechtigkeit beitragen, Frieden und Gleichheit zwischen den Ländern erhalten und ein Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch auf der Erde herstellen?
Individuelle und gesellschaftliche Entwicklung bedingen sich gegenseitig, d.h. die Eigenverantwortung dafür, was wir aus unserem Leben machen, welchen Raum wir anderen Menschen für ihre Entwicklung geben und wie wir unser Verhältnis zur Natur gestalten. In dem Projekt sollen die Fragen, wie wir ins Gleichgewicht kommen, wie wir es verlieren, was unseren inneren Frieden stört oder ermöglicht, musikalisch und tänzerisch beantwortet werden.
Sichtbar wird dies in der Bühneninstallation, die instabil und beweglich ist. Die Bühnenfläche lässt sich von der Horizontalen zu einer Wand öffnen.
Die Tänzerin Sophie hat durch eine Querschnittslähmung einen wichtigen Teil ihres erlernten und trainierten tänzerischen Ausdrucks verloren. Sie sucht nach neuen Formen des Ausdrucks und der Körpersprache außerhalb von Tanztraditionen, eigener Prägung und persönlicher Erfahrung.
Hängend, kletternd, schaukelnd und tanzend nähert sie sich einem tänzerischen Gleichgewicht. Interaktive Projektionen mit animierten Grafiken spiegeln die innere und äußere Realität wider.
Losgelassen auf einer wackeligen Bühne, hin und her gerissen von Musik und Bildern, findet und verliert die Tänzerin ihr Gleichgewicht und findet es wieder.
Es ist ein nie endender individueller und sozialer Prozess.
Aus anderen Projekten haben wir gelernt, wie groß das Interesse des Publikums an einem Austausch ist. Vor allem, wenn es um Themen geht, die alle betreffen und berühren.
In Pata Divono, der letzten Produktion.B., haben wir unser Verhältnis zu Vergänglichkeit und Sterblichkeit thematisiert. In den Publikumsgesprächen konnten die Erfahrungen des abstrakten künstlerischen Prozesses und die Lebenserfahrungen des Publikums einander gegenübergestellt werden. Es war eine bereichernde Erfahrung für beide Seiten.
Auch im Anschluss an die Aufführungen von Balance wird es solche Gespräche geben.
Mathias Bartoszewski
Sichtbar wird dies in der Bühneninstallation, die instabil und beweglich ist. Die Bühnenfläche lässt sich von der Horizontalen zu einer Wand öffnen.
Die Tänzerin Sophie hat durch eine Querschnittslähmung einen wichtigen Teil ihres erlernten und trainierten tänzerischen Ausdrucks verloren. Sie sucht nach neuen Formen des Ausdrucks und der Körpersprache außerhalb von Tanztraditionen, eigener Prägung und persönlicher Erfahrung.
Hängend, kletternd, schaukelnd und tanzend nähert sie sich einem tänzerischen Gleichgewicht. Interaktive Projektionen mit animierten Grafiken spiegeln die innere und äußere Realität wider.
Losgelassen auf einer wackeligen Bühne, hin und her gerissen von Musik und Bildern, findet und verliert die Tänzerin ihr Gleichgewicht und findet es wieder.
Es ist ein nie endender individueller und sozialer Prozess.
Aus anderen Projekten haben wir gelernt, wie groß das Interesse des Publikums an einem Austausch ist. Vor allem, wenn es um Themen geht, die alle betreffen und berühren.
In Pata Divono, der letzten Produktion.B., haben wir unser Verhältnis zu Vergänglichkeit und Sterblichkeit thematisiert. In den Publikumsgesprächen konnten die Erfahrungen des abstrakten künstlerischen Prozesses und die Lebenserfahrungen des Publikums einander gegenübergestellt werden. Es war eine bereichernde Erfahrung für beide Seiten.
Auch im Anschluss an die Aufführungen von Balance wird es solche Gespräche geben.
Mathias Bartoszewski